Geführt mit Passion & Können
Familienbetrieb Gut Kremsdorf

Die Familie Friederichsen lebt und arbeitet mit vier Generationen auf dem landwirtschaftlichen Betrieb in Kremsdorf bei Oldenburg in Holstein. Im Ursprung war Gut Kremsdorf ein klassischer landwirtschaftlicher Betrieb mit Ackerbau und Viehzucht. In den letzten 30 Jahren entstand dazu die Direktvermarktung mit Erdbeeren zum Selbstpflücken. Die Passion der Familie für den Obst- und Gemüseanbau wie auch eine laufend steigende Nachfrage nach vor Ort produziertem Obst und Gemüse veränderten die Schwerpunkte des Betriebs. Heute werden auf ca. 25 ha Obst und Gemüse für die Direktvermarktung angebaut.

Die Familie

Der Geschäftsführer der Gesellschaften, Volker Friederichsen, ist überwiegend zuständig für den Anbau und die Pflege von Obst und Gemüse. Ein Studium und langjährige Erfahrung sorgen für eine ausgefeilte Produktion in bester Qualität. Sein Sohn Ralph Friederichsen mit seiner Frau Mechthild und vier Kindern haben beide ein landwirtschaftliches Studium absolviert. Ralph ist Betriebsleiter auf der Biogasanlage. Außerdem ist er seit dem 1. Juli 2018 ebenfalls Betriebsleiter von Gut Kremsdorf und zuständig für den Einsatz der Mitarbeiter auf dem Hof und auf den Feldern.
Tochter Anette zog es nach einem Abitur in Spanien und einem Studium der Kommunikationswissenschaft in Erfurt und einem MBA in Medienmanagement in Hamburg zurück in die Heimat in Ostholstein.

Familie Friedrichsen
Windpark

Neue Standbeine für den Betrieb: Windpark

Die Windpark Kremsdorf GmbH wurde 1999 gegründet und erzeugt mit neun E-70-Anlagen Energie aus der unendlich vorhandenen Ressource Wind. Mit einer Jahresleistung von über 30 Millionen Kilowattstunden kann dieser Windpark eine Stadt wie Oldenburg mit ausschließlich regenerativer Energie versorgen.

Biogasanlage von Oben

Biogasanlage

Als weiteres Standbein für den Betrieb ging im Jahr 2009 die Biogasanlage der BEGK – Bio Energie Gut Kremsdorf GmbH & Co. KG mit einer jetzigen Leistung von 2,1 Megawatt in Betrieb. Mit einer Mischung von nachwachsenden Rohstoffen, Mais, Ganzpflanzensilage und Zuckerrüben, wird in dieser Biogasanlage regenerative, CO2-neutrale Energie produziert.

Die Wertschöpfung sowohl der Biogasanlage als auch des Windparks kommt der Region durch die laufenden Auftragsvergaben an umliegende Firmen wie auch durch Gewerbesteuerzahlungen an die Kommunen zugute. Diese Anlagen reduzieren die politische Abhängigkeit der Energieerzeugung und transferieren kein Kapital in politisch unsichere Staaten.